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QLED-Fernseher LG 65QNED85T6C im Test
Foto: COMPUTER BILD
Uhr
Christoph de Leuw
Scharfe Bilder können alle, der LG QNED85 schafft das auch bei schnellen Bewegungen. Was der vergleichsweise günstige QLED-Fernseher sonst noch draufhat, beschreibt der Test.
Testfazit
Testnote
1,8
gut
Die Investition in bessere LCD-Technik lohnt sich: Beim LG 65QNED85T6C lässt die hohe Bildschärfe auch in schnellen Bewegungen kaum nach, außerdem kann er Farben sehr natürlich und in dem für HDR wichtigen Umfang darstellen. Dank guter Blickwinkelstabilität bleibt die Farbenpracht auch bei seitlicher Betrachtung weitgehend erhalten. Seine Helligkeit macht ihn tageslichttauglich, in dunklen Räumen fällt der eher flaue Kontrast auf. Das können die OLED-TVs des Herstellers deutlich besser, die jedoch teurer sind – die Preisdifferenz steigt mit zunehmenden Bildgrößen rapide an. Die Ausstattung sämtlicher LG-Fernseher unterscheidet sich kaum, da überzeugt auch der QNED85 mit allen wichtigen Anschlüssen, lückenlosem Streaming-Angebot sowie innovativem Bedienkonzept.
Pro
- Saubere Darstellung schneller Bewegungen dank 100 bis 120 Hz
- Sehr gute Farbwiedergabe mit hoher Blickwinkelstabilität
- Umfangreiche Ausstattung mit sehr guten Streaming-Möglichkeiten
- Einfache Bedieung
Kontra
- Kontrast etwas flau
Inhaltsverzeichnis
- Der LG QNED85 ist ein farbenfroher QLED-TV
- So gut ist der LG QNED85 im Testlabor
- Der QNED85 ist in heller Umgebung besser
- Die besten Bildeinstellungen für den LG QNED85
- Gutes Tempo für Gaming
- Klang-Tuning mit der Fernbedienung
- Alle wichtigen Anschlüsse mit viermal HDMI 2.1
- Große App-Auswahl für Streaming
- Übersichtlicher Startbildschirm
- Bedienungsanleitung auf dem Bildschirm
- Testfazit LG 65QNED85T6C
Der neue LG QNED85 ist ein LCD-Fernseher der gehobenen Klasse: Hier weist der Bildschirm gleich mehrere Merkmale auf, die sichtbar bessere Bildqualität versprechen – Sport-Fans und Gamer dürfen sich schonmal die Hände reiben. Darüber hinaus lockt der
Fernsehermit umfangreicher Ausstattung und innovativen Hilfen zur einfachen Bedienung – Sprachsteuerung und ein neuer Chatbot inklusive. Wo tatsächlich die Stärken und Schwächen liegen und für wen der QNED85 ein guter Kauf ist, verrät der Test.
Die besten Fernseher mit 65 Zoll (164 cm) unter 1500 Euro
Der LG QNED85 wartet im Vergleich zu günstigeren LCD-Fernsehern mit verbesserter
Bildschirmtechnikauf: Zum einen zeigt er nicht je nach Quelle 48, 50 oder 60 Bilder pro Sekunde, sondern doppelt so viele bis zu 120 Hertz. Damit soll die hohe Bildschärfe der UHD-Auflösung (3840x2160 Bildpunkte) auch bei schnellen Bewegungen im Bild erhalten bleiben. Zum anderen stecken Quantum Dots oder Quantenpunkte im Bildschirm. Das sind winzige Nanopartikel, die dem Fernseher zu einem breiteren Farbspektrum verhelfen. Zusätzlich sollen sogenannte Nanozellen als RGB-Filter für genauere Farbwiedergabe sorgen. Für herkömmliche TV- und Filmproduktionen sind diese Maßnahmen weniger relevant, notwendig ist die Farbenpracht dagegen für HDR (High Dynamic Range). Das haben immer mehr Filme und Serien auf Streaming-Portalen zu bieten.
So gut ist der LG QNED85 im Testlabor
Die Verbesserungen der LCD-Technik machten sich im Testlabor positiv bemerkbar. Da wartete der LG QNED85 mit sehr natürlicher Farbwiedergabe auf. Mit bloßem Auge waren selbst in kritisch darstellbaren Hauttönen keine Verfälschungen zu sehen, ein Farbmessgerät gab mit der Software
Portrait DisplaysCalman eine Abweichung von 2,0 aus – alles unter 3 ist im grünen Bereich. Dank Quantum Dots und Nanozellen passte auch die Darstellung sehr kräftiger Farbtöne, die günstigere LCDs sichtbar blasser wiedergeben. Das HDR-Farbspektrum deckte der QNED85 zu guten 93 Prozent ab, ein typischer Wert für
QLED-TVs. Dank einer Maximalhelligkeit von 625 Candela pro Quadratmeter leuchten Helligkeitsspitzen in HDR-Produktionen merklich intensiver als bei günstigeren Fernsehern. Außerdem punktete der LG mit hoher Bewegungsschärfe. Der hohe Detailgrad blieb auch da noch erhalten, wo günstigere Fernseher feine Konturen in Bewegungen zu einheitlichen Flächen verschwimmen lassen. In der Praxis macht sich das etwa bei Sportübertragungen und beim Gaming durch klarer umrissene Konturen bemerkbar.
Der QNED85 ist in heller Umgebung besser
Sehr gut für einen LCD-Fernseher: Die Farben ändern sich kaum bei seitlichem Blick auf den Bildschirm. So haben auch mehrere Personen nebeneinander etwas von der guten Farbwiedergabe. Die gute Blickwinkelstabilität ist typisch für LCD-Bildschirme mit IPS-Technik, wie sie auch bei Monitoren und Tablets verbreitet ist. Den Nachteil dieser LCD-Variante kann aber auch der LG QNED85 nicht verhehlen: IPS-LCDs können kein wirklich tiefes Schwarz darstellen, das ist bestenfalls Dunkelgrau zu nennen. In dunkler Umgebung macht sich das etwa bei Spielfilmen und in eher dunkel angelegten Computerspielen bemerkbar. Dem LG hilft da auch sein partiell abgedunkeltes Backlight nicht, weil er das in gerade einmal sechs senkrechten Streifen an die Bildinhalte anpasst. Die Regelung gelingt dem Fernseher immerhin so gut, dass keine störenden Nebenwirkungen zu sehen sind. Aufgrund seiner guten Maximalhelligkeit kommt der LG dennoch auf einen guten Kontrast, damit ist er für helle Umgebung prima geeignet. Bemerkenswert ist dabei der geringe Stromverbrauch: Die EU-Angabe von 85 Watt ist auch bei gut eingestelltem Bild in der Praxis realistisch, die 165-Watt-Angabe für HDR die absolute Oberkante.
LG QNED85: Technische Daten im Vergleich
LG | Philips | Samsung | Sony | |
---|---|---|---|---|
65QNED85T6C | 65PUS8808 | GQ55Q70D | KD-55X85L | |
Auflösung | 3840x2160 | 3840x2160 | 3840x2160 | 3840x2160 |
Helligkeit (HDR max.) | 625 cd/m2 | 498 cd/m2 | 655 cd/m2 | 781 cd/m2 |
Kontrast | 2154:1 | 6377:1 | 4491:1 | 34364:1 |
Farbabweichung dE | 2,0 | 4,0 | 3,3 | 2,6 |
Farbtemperatur | 6444 K | 6310 K | 6797 K | 6791 K |
Farbraum DCI-P3 | 92,8% | 93,8% | 91,7% | 94,6% |
Calman Ready | ja, Testbildgen. integriert | ja | nein | ja |
Latenz (60 Hz) | 11 ms | 17 ms | 10 ms | 18 ms |
Eingänge | 4x HDMI (4 bis 120Hz) | 4x HDMI (2 bis 120Hz) | 4x HDMI (4 bis 120Hz) | 4x HDMI (2 bis 120Hz), AV |
Die besten Bildeinstellungen für den LG QNED85
Nach der ersten Inbetriebnahme wartet der LG QNED85 mit einem recht knackigen Bildeindruck auf, der bei näherer Betrachtung aber zu kühl und in Details überschärft ist. Im Menü lässt sich das leicht optimieren, mit diesen Tipps sieht es deutlich besser aus:
- Bildmodus: Wie alle aktuellen LG-Fernseher zeigt der QNED85 im Filmmaker Mode die natürlichsten Farben, in diesem Modus erfolgte im Test die Qualitätsbeurteilung. Ganz wichtig dabei: Die Einstellung ist separat erforderlich für TV-Wiedergabe, HDMI-Quellen sowie für Streaming mit den Apps auf dem Fernseher. Und für HDR-Wiedergabe ist das Ganze noch einmal erforderlich. Für die weitere Nutzung merkt sich der Fernseher diese Wahl. Die folgenden Einstellungen finden sich im Schnellmenü nach dem Klick auf Bildmodus unter Erweiterte Einstellungen.
- Panel-Helligkeit: Dieser Regler steht ab Werk auf Maximum, für normale TV- und Filmwiedergabe ist das zu viel – zumal der Regler auch Schwarz aufhellt. Helligkeitswerte um 60 sind der beste Mittelweg zwischen Brillanz und ordentlichem Kontrasteindruck. Alle weiteren Optionen im Helligkeitsmenü bleiben am besten wie sie sind.
- Farbe: Hier können ebenfalls alle Einstellungen unverändert bleiben. Verbesserungen sind nur mit technischen Hilfsmitteln, etwa durch eine Kalibrierung durch den Händler, möglich.
- Klarheit: Mit Rauschunterdrückung Automatisch und MPEG-Rauschunterdrückung Automatisch reduziert der Fernseher krisseliges Bildrauschen und glättet Bildklötzchen, ohne dass gleich Filmkorn oder Texturen verschwinden. Glatte Abstufung Mittel bügelt unschöne Farb- und Helligkeitsstufen in Verläufen wie beim Abendhimmel aus. Darunter folgt der Menüpunkt True Motion zur Bewegungsglättung in mehreren Varianten: Filmische Bewegung belässt es bei den 24 Filmbildern pro Sekunde und korrigiert nur holprige Bewegungsabläufe. Glatte Bewegung berechnet Zwischenbilder, sodass Bewegungen flüssig ablaufen. Das gelang dem LG im Test nahezu störungsfrei und mit hoher Detailschärfe – da darf der Geschmack entscheiden. Der Menüpunkt Nutzerauswahl erlaubt manuelle Feineinstellung zum Entruckeln.
- Filmmaker-Modus Auto-Einstellung: Dieser Schalter ist nur interessant, wenn grundsätzlich ein anderer Bildmodus als Filmmaker eingestellt ist, etwa Kino. Dann bewirkt die Auto-Einstellung einen Wechsel, sobald ein per HDMI angeschlossener Zuspieler oder ein Streaming-Dienst einen Spielfilm signalisiert.
- Weniger Blaulicht: Im Filmmaker-Modus mit seiner natürlichen Farbtemperatur ist der Blauanteil im Bild ohnehin gering, eine weitere Reduzierung führt zu einem Rotstich.
- Allgemein: Die empfehlenswerte Anpassung der Bildhelligkeit an das Raumlicht ist im Hauptmenü unter "Allgemein" untergebracht, dort unter Energiesparen in der Option Energiesparschritt. Mit der Einstellung Automatisch ist der Lichtsensor aktiviert. Eine Menüzeile darunter ist die Mindest-Helligkeit einstellbar, die Werkseinstellung 5 passt in der Regel sehr gut.
Gutes Tempo für Gaming
Steht Gaming mit einer Konsole oder mit einem entsprechend aufgerüsteten PC auf dem Programm mit dem QNED85, ist der Bildmodus Spieleoptimierer die am besten geeignete Einstellung. Damit spart sich der LG zeitraubende Bildoptimierung, um dadurch bedingte Verzögerungen zu vermeiden. Dementsprechend gering ist dann der Zeitversatz (Latenz) zwischen Eingaben mit dem Gamecontroller und der sichtbaren Reaktion auf dem Bildschirm. Bei der Standardmessung mit festen 60 Bildern pro Sekunde liegt die Latenz bei vernachlässigbaren 11 Millisekunden, bei Zuspielung mit 120 Hertz halbiert sie sich. Ein Druck auf die Zahnradtaste blendet bei aktiviertem Spieleoptimierer ein spezielles Menü mit Gaming-relevanten Infos und Einstellmöglichkeiten ein. Und für die Bildqualität gilt hier ganz ähnliches wie bei TV- und Filmwiedergabe: tolle Farben, gute Maximalhelligkeit und hohe Bildschärfe auch in schnellen Bewegungen. Nur düstere Titel in dunkler Umgebung sind aufgrund des eher mäßigen Kontrasts nicht das Metier des LG.
Klang-Tuning mit der Fernbedienung
Für bestmöglichen Klang ist der LG QNED85 mit einer Einmessautomatik ausgestattet. Die spielt nach der Aktivierung im Menü eine kurze Folge spezieller Testtöne ab, registriert mit dem Mikrofon in der Fernbedienung das Klangergebnis an der Hörposition und justiert anhand dieser Daten den Klang. Tiefe Bässe und ausladenden Raumklang kann die AI-Akustikanpassung zwar nicht herbeizaubern, immerhin aber angenehmen und nur wenig nasal verfälschten Klang. Im Menü stehen darüber hinaus verschiedene Voreinstellungen zur Wahl, im Test gefiel der Modus Musik mit ausgewogener und warmer Abstimmung für alle Programminhalte am besten. Wenn eine Soundbar für besseren Klang einspringen soll, bietet der QNED85 mit seinen variabel montierbaren Standfüßen beste Voraussetzungen dafür: Auf den Fotos sind die Metallfüße außen mit geringer Höhe angeschraubt, zwischen Bildschirmunterkante und Stellfläche sind nur 3 Zentimeter Platz. Alternativ sind die Füße für rund 9 Zentimeter montierbar, so dass auch eine dicke Soundbar nicht ins Bild ragt. Außerdem gibt es für beide Höhen eine alternative Montageposition weiter innen, sodass der Fernseher mit einer 42 Zentimeter schmalen Stellfläche auskommt.
Alle wichtigen Anschlüsse mit viermal HDMI 2.1
Die Anschlüsse sind auf der Rückseite des LG QNED85 von der linken Seite aus gut erreichbar und klar beschriftet. So sind sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen leicht zu identifizieren:
- HDMI: Der LG hat vier HDMI-Eingänge, alle sind für UHD-Auflösung mit bis zu 120 Hertz gemäß HDMI 2.1 geeignet. Variable Bildraten ab 40 Hertz inklusive AMD Freesync sind ebenfalls zulässig. Dazu gibt es automatische Umschaltung in den Gaming-Modus (ALLM, Auto Low Latency Mode) sowie an einem Anschluss eARC (enhanced Audio Return Channel) für Soundbars und AV-Receiver inklusive dem 3D-Raumklang Dolby Atmos.
- Digitalausgang: Den üblichen optischen Ausgang gibt es ebenfalls, etwa für Funkkopfhörer oder ältere Soundbars und Heimkino-Systeme.
- USB: Über zwei USB-Anschlüsse sind Fotos und Videos in den wichtigsten Dateiformaten abspielbar, der Anschluss einer USB-Festplatte für TV-Aufnahmen ist ebenfalls möglich. Während einer Aufnahme kann der Fernseher jedoch nicht ein anderes TV-Programm anzeigen (Single- statt Twin-Tuner).
- TV-Empfang: Ein Anschluss ist für Kabel-TV und Antenne vorgesehen, ein weiterer für Sat-Empfang. Es lassen sich mehrere Empfangswege gleichzeitig konfigurieren, etwa um zusätzlich zum Kabelanschluss lokale Antennenprogramme sehen zu können.
- Netzwerk: Die Verbindung ins Internet erfolgt wahlweise per LAN-Kabel oder per WLAN
Einen Kopfhörerausgang gibt es nicht, stattdessen lassen sich Bluetooth-Kopfhörer koppeln und bis zu zwei Modelle gleichzeitig betreiben – auch zusätzlich zu den Lautsprechern des Fernsehers, was für Hörhilfen nützlich sein kann.
Große App-Auswahl für Streaming
Typisch für
LG-Fernsehersind die umfangreichen Streaming-Möglichkeiten. So lassen sich die kostenlosen Mediatheken der Fernsehsender und YouTube nutzen, außerdem gibt es die Apps etwa von
Amazon Prime Video, Apple TV, Disney+,
Netflixund Paramount+ sowie von den TV-Streaming-Anbietern Waipu und Zattoo. Nur Magenta TV fehlte von der Anforderungsliste im Test. Musik-Streaming von Spotify, Amazon Music und anderen ist ebenfalls möglich. Dank Chromecast-Funktion lassen sich darüber hinaus Audio- und Video-Inhalte in kompatiblen Smartphone-Apps aussuchen und dann mit einem Tipp auf das Cast-Symbol auf dem Fernseher abspielen. Außerdem können Apple-Mobilgeräte via AirPlay Bilder und Töne auf den Fernseher streamen sowie mit HomeKit steuern. Mit seiner Home-Dashboard-App zeigt der QNED85 vernetzte Produkte im selben WLAN an, etwa Lampen oder Lautsprecher. Mit der TV-Fernbedienung sind zumindest Grundfunktionen steuerbar, sodass sich zum Beispiel Philips-Hue-Lampen aus- und einschalten lassen.
Übersichtlicher Start-Bildschirm
Der Startbildschirm zeigt die installierten Apps übersichtlich nebeneinander, die Reihe lässt sich problemlos umsortieren, um weitere Apps ergänzen oder um überflüssige Applikationen bereinigen. Unterhalb der Apps zeigt der Home-Screen Empfehlungen für Serien und Filme, oberhalb verschiedene Ordner mit gebündelten Apps und Funktionen für Gaming, Musik, Home-Office und weitere Themen. Im oberen Bildschirmdrittel ist standardmäßig Werbung zu sehen. Wem das zu aufdringlich ist, der schaltet beides einfach ab: Dazu wählen Sie im Menü Allgemein, dann System und Zusätzliche Einstellungen sowie Startseiteneinstellung. Dort schalten Sie die Home Promotion und darunter die Inhaltsempfehlungen aus.
Bedienungsanleitung auf dem Bildschirm
Trotz des großen Funktionsumfangs erschließt sich das Bedienkonzept des LG QNED85 schnell: In den Menüs finden sich vielen kurze Erläuterungen zu den Einstellmöglichkeiten, außerdem ist die komplette Bedienungsanleitung abrufbar. Von dort führen Querverweise direkt in die passenden Menübereiche. Wer es ganz besonders einfach haben will, klickt im Schnellmenü (Zahnradtaste) auf das Teletubby-Symbol. Dahinter verbirgt sich ein Chatbot, der in einem Multiple-Choice-Verfahren Lösungen für häufige Probleme anbietet.
Die "Magic Remote" genannte Fernbedienung ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet, sodass sich per Handbewegung ein Mauszeiger durch die Menüs bewegen lässt. Das erspart viel Klickerei mit den Pfeiltasten. Sprachsteuerung ist ebenfalls möglich: Die LG-eigene ThinQ-Assistentin hilft etwa bei der Suche nach bestimmten Filmen und Genres, dazu ist das Mikrofon samt Sprechtaste in der Fernbedienung eingebaut. Mit einer separaten Taste spitzt Alexa mit ihrem bekannten Wissens- und Funktionsumfang die Ohren.
Testfazit LG 65QNED85T6C
Die Investition in bessere LCD-Technik lohnt sich: Beim LG QNED85 lässt die hohe Bildschärfe auch in schnellen Bewegungen kaum nach, außerdem kann er Farben sehr natürlich und in dem für HDR wichtigen Umfang darstellen. Dank guter Blickwinkelstabilität bleibt die Farbenpracht auch bei seitlicher Betrachtung weitgehend erhalten. Seine Helligkeit macht ihn tageslichttauglich, in dunklen Räumen fällt der eher flaue Kontrast auf. Das können die OLED-TVs des Herstellers deutlich besser, die jedoch teurer sind – die Preisdifferenz steigt mit zunehmenden Bildgrößen rapide an. Die Ausstattung sämtlicher
LG-Fernseherunterscheidet sich kaum, da überzeugt auch der QNED85 mit allen wichtigen Anschlüssen, lückenlosem Streaming-Angebot sowie innovativem Bedienkonzept. LG bietet die Modellreihe QNED85 in fünf Bildschirmgrößen an:
- LG 50QNED85T6C, 50 Zoll und 127 Zentimeter, ideal für 2,50 Meter Betrachtungsabstand
- LG 55QNED85T6C, 55 Zoll und 140 Zentimeter, ideal für 3,00 Meter
- LG 65QNED85T6C, 65 Zoll und 164 Zentimeter, ideal für 3,50 bis 4,00 Meter (im Test)
- LG 75QNED85T6C, 75 Zoll und 195 Zentimeter, ideal für 4,00 bis 4,50 Meter
- LG 86QNED85T6C, 85 Zoll und 215 Zentimeter, ideal ab 5,00 Meter
Bis auf die Bildschirmgrößen ist die Technik gleich und die Ausstattung identisch. Dementsprechend fallen die Testnoten gleich aus. Die Modellreihen QNED86 und QNED87 unterscheiden sich ebenfalls nur in technisch irrelevanten Details wie etwa dem Zentralfuß beim QNED86.
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